Daniel Berger (1744-1824): Stich - Friedrich II., Berlin 1801, nach Frisch

Stich, bezeichnet: "Friedrich der II. in Nimburg nach der Schlacht bey Kollin / Frédéric II. á Nimburg aprés la bataille de Kollin" und "gemahlt von Frisch" sowie "gestochen von D. Berger. Berlin 1801.", für Kupferstecher Daniel Berger (1744-1824), Friedrich II. bei einer Besprechung mit einem Offizier, umgeben von anderen Militärs und Kindern, im Hintergrund mit Stadtansicht; gerahmt in schwarzer Leiste;
Bildausschnitt: H. 51 x B. 39 cm / Rahmengröße: H. 55 x B. 43 cm

Künstlername: Berger, Daniel (1744)
ThB-Name: Berger, Daniel (1744)
Thieme-Becker Dokument
Zweitname: Berger, Gottfried Daniel
Geschlecht: m
Künstler. Beruf: Kupferstecher; Illustrator
GEO-Nachweis: Deutschland
Staat (1990): Deutschland
Geburtsdatum: 1744.10.25
Geburtsort: Berlin
Todesdatum: 1824.11.17
Todesort: Berlin
Erwähnungsort: Berlin
Fundstelle: AKL IX, 1994, 344
- Sohn von Friedrich Gottlieb Berger
- Schüler seines Vaters und von Georg Friedrich Schmidt, dessen Mitarbeiter Berger ab 1764 war
- Studium: Akademie Berlin bei B.N. Le Sueur (Zeichnen)
- ab 1778 Mitglied der Akademie Berlin, ab 1787 dort Lehrer für Kupferstich, später bis zum Tod Vize-Direktor
- Berger arbeitete häufig in der Punktiermanier
- sein Hauptwerk war die Reproduktion der Arbeiten von Daniel Chodowiecki, stach auch Porträts und besaß als Illustrator einen guten Ruf
- 1766-70 fertigte er nach eigenen Zeichnungen die Stiche nach Gemälden der Galerie in Schloß Sanssouci in Potsdam
- bekannt sind auch einige Exlibris-Stiche
- 1792 betrug sein graphisches Werk bereits 825 Blätter
- 1786-97 Berlin, Akademie-Ausstellung

Maße:
Einordnung:	Graphiken - Zeichnungen / 19. Jahrhundert
Artikel Nr.:	01675
Preis:	verkauft

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