Francofurtensie, Provenienz: Alhard Andreae (1861-1916), goldene Filigran-Ehren-Halskette, Kreuzanhänger, Anfertigung: Italien oder Frankreich

Feine, leichte Filigran-Halskette, 835er Silber, vergoldet, mit Kreuzanhänger, wahrscheinlich ausländische Herkunft: Italien oder Frankreich, Ehrenkette vom Ende des 19. Jahrhunderts, Ehrengeschenk der Stadt Frankfurt/Main an den Frankfurter Kaufmann und Bankier Alhard Andreae (1861-1916), vom Historischen Museum Frankfurt/Main auf Anfrage 1983 deshalb als "Francofurtensie von Belang" bezeichnet; guter originaler Zustand;
Silber-Gewicht: 56 g / Kreuz: L. 7 x B. 6 cm / Ketten-L.: 30 cm / Gesamt-L.: 37 cm

Vererbungs- und Herkunftsgeschichte:
- Alhard Andreae gehörte dem Frankfurter Patriziergeschlecht der Andreae an; sein Vater war Achilles Andreae, seine Mutter Alharda, geb. Freiin von der Borch
- die Goldkette wurde an die einzige Tochter Luise des Ehepaars Alhard und Luise, geb. von Harnier, vererbt
- Luise heiratete 1919 Hermann Gudden, den Enkel Dr. Bernhard von Guddens, des Arztes König Ludwig II., der mit ihm starb
- die Goldkette befand sich im Nachlaß von Hermann Gudden, der 1974 starb
- wurde anschließend von Franz Kinateder aus Untergriesbach erworben; dessen Erbin war Mariele Wimmer, geb. Kinateder

Maße:
Einordnung:	Schmuck / 19. Jahrhundert
Artikel Nr.:	02348
Preis:	verkauft

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