Rudolf Gudden (1863-1935): 3 x Blatt Studien zu tanzenden Frauenakten, mit 4 Handzeichnungen, Bleistift und Kohle, Künstler-Monogramm, datiert 1917


Foto 1: Rudolf Gudden (1863-1935): 3 x Blatt Studien zu tanzenden Frauenakten, mit 4 Handzeichnungen, Bleistift und Kohle, Künstler-Monogramm, datiert 1917
Foto 2: Rudolf Gudden (1863-1935): 3 x Blatt Studien zu tanzenden Frauenakten, mit 4 Handzeichnungen, Bleistift und Kohle, Künstler-Monogramm, datiert 1917
Foto 3: Rudolf Gudden (1863-1935): 3 x Blatt Studien zu tanzenden Frauenakten, mit 4 Handzeichnungen, Bleistift und Kohle, Künstler-Monogramm, datiert 1917
Foto 4: Rudolf Gudden (1863-1935): 3 x Blatt Studien zu tanzenden Frauenakten, mit 4 Handzeichnungen, Bleistift und Kohle, Künstler-Monogramm, datiert 1917
3 x Blatt Studien zu tanzenden Frauenakten, mit gesamt 4 Handzeichnungen (auf einem Blatt zwei Zeichnungen), von Rudolf Gudden (1863-1935), Bleistift und Kohle auf Papier und Pergament, in unterschiedlichen Größen, im Hochformat, alle Zeichnungen mit Künstlermonogramm "R.G." versehen, ein Blatt mit Datierung ´17 (für 1917), skizzierte Bewegungsabläufe beim Ausdruckstanz, nackte Frauen in akrobatischen Haltungen oder grazilen Posen abgebildet, interessante Arbeit mit Schraffuren und suchenden Kontur-/Umrisslinien, qualitativ hochwertige Entwurfs-Zeichnungen ohne jegliche Radierung, Provenienz aus originaler Zeichenwerkmappe des Künstlers mit seinem Signet; alle Blätter gerahmt im Passepartout, stellenweise stockfleckig bzw. Papier leicht nachgedunkelt, eine Zeichnung an den Blattecken mit Beschädigungen;
Bildgrößen: H. 28 x B. 22 cm (größte) / H. 22 x B. 14 cm (kleinste)

Künstlername: Gudden, Rudolf
Thieme-Becker Dokument
Künstler. Beruf: Maler
Geburtsdatum: 1863.08.21
Geburtsort: Werneck (Unter-Franken)
Todesdatum: 1935.09.15
Todesort: München
Erwähnungsort: Frankfurt (Main)
Fundstelle: Vollmer II, 1955, 329; ThB XV, 1922, 189
- Rudolf Gudden war Sohn des Arztes und Psychiaters Dr. Bernhard Gudden, der mit dem bayrischen König Ludwig II. in den Tod ging
- Karl von Piloty erkannte Rudolf Guddens Talent und förderte sein Akademiestudium
- ausgebildet 1882-1885 an der Akademie in München unter Raab und Loefftz und der Akademie in Karlsruhe
- seit 1888 in Frankfurt am Main ansässig gewesen
- Mitglied der "Kronberger Malerkolonie"
- zahlreiche Studienreisen unternommen, die Motive beeinflussten: Deutschland, Vogesen, Holland, Italien, Spanien, Marokko
- er begann mit holländischen Interieurs und Szenen aus dem Volksleben, in denen sich seine Vorliebe für Lichtprobleme ankündigt
- darauf schuf er südliche Motive

Maße: Breite 22 cm, Höhe 28 cm
Einordnung: Graphiken - Zeichnungen / um 1900
Artikel Nr.: 05073
Preis: Preis auf Anfrage