Porzellan-Figur, "Blumenmädchen", Anfang 20. Jahrhundert, gemarkt Rudolstadt-Volkstedt (Thüringen) / Triebner, Ens & Eckert, weiterhin mit Präge-Nr. und goldener Maler-Nr. 11, polychrom handbemalt, aufwendig und kleinteilig ausgeformte Blüten und Blumen, schön gestaltetes Kostüm und feine Gesichtszüge, stehend auf rundem Sockel mit umlaufender Goldkante; insgesamt guter Erhaltungszustand, Hand mit Blumenstrauß fachmännisch alt geklebt;
Gesamt-H.: 16,5 cm
Rudolstadt-Volkstedt (Thüringen) / Triebner, Ens & Eckert:
- Porzellanfabrik gegründet 1762
- Georg Heinrich Macheleid unternimmt erste Versuche zur Porzellanerzeugung
- 1762 gründet er mit dem regierenden Fürsten Johann Friedrich das Unternehmen
- ab 1861 Besitz Oskar Triebner und Carl Ens
- 1876 Richard Eckert erwirbt Firmenanteil (siehe Firmierung)
- ab 1895 Firmierung Aelteste Volkstedter Porzellanfabrik
- 1900 Teilnahme an der Pariser Weltausstellung
- 1901 Unternehmen in Porzellanfabrik Unterweißbach eingegliedert
- 1910 Mehrheitsanteile an Schwarzburger Werkstätten
- Zusammenarbeit mit namhaften Künstlern wie Arthur Storch, Gustav Oppel, Gustav Partz, Hans Poelzig und Hugo Meisel
- Teilnahme an Ausstellungen (jeweils prämiert): Melbourne 1881, Chicago 1893
Maße: |
Höhe 16.5 cm |
Einordnung: |
Porcelain / 20th century |
Artikel Nr.: |
06242 |
Preis: |
140.00 € (Endpreis zzgl. Lieferkosten) |